Der Kampf in Oblivion ist denkbar einfach. Mit der R Taste schwingt Ihr Eure Waffe, mit der L Taste wird geblockt und eventuell das Schild angehoben, falls Ihr eines in der Ausrüszung habt. Mit dem rechten Bumper wird der aktive Zauberspruch gesprochen.
Auf das Steuerkreuz lässt sich alles für einen Schnellzugriff legen, falls mal schnell eine andere Waffe herhalten muss oder Ihr einen anderen Zauberspruch benötigt. Da das Spiel sich aus der Ego Perspektive und der Third Person Sicht spielen lässt, empfehlen wir für den Kampf eindeutig die Ego Perspektive, da hier der Kampf besser abgeschätzt werden kann. Je besser die Fertigkeit mit der entsprechenden Waffengattung ist, desto mehr Manöver könnt Ihr ausführen.
Dennoch bleibt der Kampf etwas unpräzise und wenn man den Schwierigkeitsgrad nicht mindestens auf die Hälfte stellt, bringt kein Gegner eine echte Herausforderung und es wird schnell eintönig. Deshalb, wagt ruhig den Schwierigkeitsgrad höher anzusiedeln, damit die Kämpfe sich besser entfalten können.
Der Schwierigkeitsgrad kann jederzeit umgestellt werden, also probiert so lange herum, bis Ihr das für euch passende Level herausgefunden habt.
Neben der Hauptmission gibt es zahlreiche Nebenmissionen, die man erfüllen kann. In jeder Stadt gibt es zahlreiche Quests und auch in den umliegenden Gebieten auf der Karte sind sie in großer Anzahl zu finden.
Da es keine Erfahrungspunkte gibt, bekommt man durch die Aufgaben entweder Gold, Gegenstände oder Zugang zu bestimmten Orten. Die Missionen sind interessant gestaltet und erzählen alle ihre kleine Geschichte die die Atmosphäre der Welt noch verdichten.
Natürlich kann man auch einfach der Hauptmission folgen, doch diese macht gerade mal ein Zehntel des eigentlichen Spieles aus. Und genau das ist das interessante daran und lässt dem Spieler so viel Freiraum wie er nutzen möchte.
Die meisten Aufträge bringen zwar nur eine Goldbelohnung, aber dennoch sind sie nett anzusehen und zu spielen.
